"Keine Ahnung, wie der Kleine da überhaupt hineinklettern konnte. Der Spalt hinter der Seiltrommel war nur 25 Zentimeter breit", schüttelt Schlierbachs Feuerwehrkommandant Helmut Müller den Kopf.
Es passierte innerhalb von Minuten. Gerade war der kleine Michael noch mit dem Tretauto am Hof von Oma und Opa in Schlierbach herumgefahren, während die Großeltern im Stall gearbeitet hatten. Doch dann war er hinter die laufende Seilwinde gekraxelt, ausgerutscht und in die Mistanlage gezogen worden. Die Großeltern hörten die gellenden Schreie ihres Enkelkindes, liefen sofort nach draußen und stellten die Seilwinde ab.
Die Feuerwehr musste die Winde abmontieren, um den an den Beinen und am Becken schwerstens verletzten Buben zu befreien. Der Rettungshubschrauber C 10 brachte Michael sofort ins AKH nach Linz. Es besteht keine Lebensgefahr.
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