US-Wahlkampf
McCain macht in Umfragen Boden gut
Die jüngsten Zahlen zeigten einen Schub für McCain seit Donnerstag, erklärte Zogby. Das Samstag-Ergebnis sieht Obama bei 48 Prozent und den Republikaner bei 44 Prozent. Zudem scheint sich die Unterstützung für McCain innerhalb des konservativen Lagers zu festigen. 91 Prozent der Republikaner stellten sich hinter hin. Obama erhielt die Zustimmung von 88 Prozent seiner Parteianhänger. Unter unabhängigen Wählern hält der Demokrat einen Vorsprung von 16 Prozentpunkten. Viele Experten halten die Stimmen dieser Gruppe für entscheidend bei der Wahl in gut zwei Wochen.
Frauen kehren zu McCain zurück
In der Gruppe der Frauen büßte Obama demnach in den beiden vergangenen Umfrage-Tagen vier Prozentpunkte ein und liegt noch mit sieben Prozentpunkten vorne. "Und das bedeutet: Republikanische Frauen kehren zu McCain zurück", sagte Zogby.
Obama war in der Finanzkrise an seinem Rivalen vorbeigezogen. Die Sorge um den Wirtschaftsabschwung ist für die meisten Amerikaner das wichtigste Thema der Präsidentschaftswahl am 4. November.
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