"Feuerwerk-Coup"

Raketen um 17.000 Euro gestohlen

Kärnten
16.10.2008 18:23
Monatelang hat der St. Veiter Kriminalist Harald Ache gemeinsam mit Kollegen ermittelt, um den kuriosen Coup bei der Firma Liebenwein zu klären. Dort waren 404 Kartons mit Feuerwerkskörpern gestohlen worden - von einem Ex-Mitarbeiter (36).

"Der Verdächtige hat eine Zeit lang bei dem Unternehmen gearbeitet", schildert Ermittler Harald Ache. Daher wusste der St. Veiter, wo er sich die Hauptschlüssel besorgen konnte, um auf das Gelände und in die gesicherten Container zu gelangen.

404 Kartons "geklaut"
Über einige Wochen hinweg gelang es dem 36-Jährigen, insgesamt 404 Kartons mit pyrotechnischen Geräten abzuzweigen. Der Wert der Raketenbatterien beträgt rund 17.000 Euro - der Schaden für die Firma aber mehr als 40.000 Euro. Schließlich geriet man durch den Verlust in einige Lieferschwierigkeiten. Der mutmaßliche Dieb wollte dies ausnutzen und sich als Zwischenhändler einbringen.

Feuerwerke verkauft
Er verkaufte einen Teil der Feuerwerke; Reste konnten in einer Garage gefunden werden. "Es soll noch ein weiteres Lager geben", weiß Ache. Der Verdächtige, der jetzt arbeitslos und auch kein Pyrotechniker ist, wird wegen Einbruchsdiebstahls angezeigt.

von Kerstin Wassermann/Kärntner Krone
Symbolbild

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