Aber es gibt auch Positives über die Saison zu berichten: Die "Pratercard" erfreut sich immer größerer Beliebtheit, bringt sie doch den Besuchern eine ganze Reihe von Vorteilen: Sie können den Eintritt zu den Attraktionen im Vorhinein bezahlen und sparen außerdem noch 20 Prozent des Preises. Dieses bargeldlose Zahlungsmittel ist auch der erste Schritt zu einem gemeinsamen wirtschaftlichen Kurs der Praterunternehmer. Alexander Meyer-Histand, Geschäftsführer des Praterverbandes: "Insellösungen sind nicht mehr gefragt. Ein Erfolg kann nur durch den Prater als große Einheit erreicht werden." Präsidentin Eva Sittler spricht aus, was sie unter diesem Erfolg versteht: "Der Prater soll unter Europas Vergnügungsparks die Nummer 1 werden." Dazu sei der Ausbau als Wirtschafts- und Tourismusbetrieb notwendig sowie die Einbindung in das Wiener Tourismuskonzept 2010.
Mit 15. Oktober ging die "offizielle" Pratersaison zu Ende, ein Großteil der Attraktionen wird seine Pforten schließen. Dennoch werden rund 25 Prozent der Betriebe, auch Gastronomie, den Winter über offen halten. Im vergangenen Jahr waren es nur 15 Prozent.
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