"Trotz allem war es in angenehmer Aufenthalt im Sanatorium in Innsbruck", bedankte sich die 27-jährige Salzburgerin bei den betreuenden Schwestern und Ärzten. Immerhin wurde in ihr Krankenzimmer auch ein zweites Bett gestellt, damit ihr Lebensgefährte Benjamin so viel Zeit wie möglich bei ihr verbringen konnte. Die folgende Therapie wird Schild ebenfalls in Innsbruck machen, dazu dann im Pitztal wohnen.
Den Weltcupauftakt am Wochenende will Schild vor dem Fernseher verfolgen. "Wenn es mir dann besser geht, werde ich auch bei den Rennen vorbeischauen. Hauptsächlich bei den Herren", scherzte Schild zum Abschied.
In zwei Operationen wieder zusammengeflickt
Schild war beim Riesentorlauf-Training am Rettenbachferner in Sölden schwer gestürzt. Die Salzburgerin zog sich dabei einen Trümmerbruch und einen Bruch des Schienbeinkopfes im linken Unterschenkel zu und musste über zwei Stunden operiert werden. Bei einer zweiten Operation wurde eine "künstliche" 15 Zentimeter lange Wunde vernäht.
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