Für 2008 bekräftigte der MAN-Chef die Prognose. "Dieses Jahr werden wir trotz Finanzkrise ein neues Rekordjahr haben." Das Absatzziel von 100.000 Lkw sei realistisch. "Noch sind wir voll ausgelastet." Für 2009 müsse MAN aber seine Pläne überdenken. Es sei aber schwierig, derzeit schon eine Prognose abzugeben.
Keine Kündigungen bei Stammbelegschaft
Am Standort in Steyr bedeutet das, dass an den sieben Freitagen zwischen Ende Oktober und Weihnachten die Fahrerhausproduktion stillsteht. Die Beschäftigten sollen an diesen Tagen Überstunden abbauen. So wolle man ohne Kündigungen bei der Stammbelegschaft auskommen, zwischen 50 bis 100 Leasingarbeitskräfte würden aber voraussichtlich ihren Job verlieren, hieß es.
Reduktion der Stückzahl
Die tägliche Lkw-Stückzahl solle ab 20. Oktober von 96 auf 84 reduziert werden, die Fahrerhausfertigung von 199 auf 188 Stück pro Arbeitstag. Insgesamt würden heuer um 1.800 Kabinen weniger gebaut als ursprünglich geplant. Die Produktion von leichten und mittleren Lastwagen werde um 500 Stück zurückgenommen. Falls nötig, werde man noch einmal nachjustieren, wird MAN-Vorstand Gerhard Klein zitiert.
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