Wegen Finanzkrise

Bohlen: “Bank-Vollpfosten sollte man verprügeln”

Adabei
15.10.2008 16:37
Verbal scheut Dieter Bohlen keinen Zweikampf. Seiner Meinung nach ist es angesichts der aktuellen Finanzkrise aber auch mit Beschimpfungen in Richtung der Banker nicht getan. Die Verantwortlichen der deutschen KfW-Bank, die der insolventen Lehman-Bank mehr als 300 Millionen Euro überwiesen haben, sollte man "auf der Straße verprügeln", sagte Bohlen in der deutschen Talk-Show "Johannes B. Kerner". Außerdem sollten "all diese Vollpfosten, die da in der Bankenszene rumlaufen, voll haftbar" gemacht werden.

In der ZDF-Talkshow bekannte das Lästermaul, dass es keine einzige Aktie besitze und die Hälfte seines Geldes auf dem Sparbuch habe. "Geld ist so ein bisschen wie Frauen, das muss man ganz gut behandeln", meinte der 54-Jährige.

In einem Interview vor einigen Jahren hatte der Juror von "Deutschland sucht den Superstar" gestanden, die Einnahmen für seine Hits wie "You're My Heart, You're My Soul" in Aktien angelegt und schon Ende der 80er-Jahre komplett verloren zu haben. Seitdem ist er kein Freund von riskanten Geldanlagen.

Auf Sylt musste er im Stroh schlafen
Außerdem erzählt Bohlen, dass er vor Jahren auf der deutschen Promi-Insel Sylt im Stroh schlafen musste, weil ihm keiner ein Zimmer geben wollte. Der 54-Jährige haben sich nach seinem ersten großen Erfolg mit Modern Talking – er und Thomas Anders mischten in den 1980er-Jahren die Popszene auf – einen Ferrari gekauft und sei mit seiner damaligen Freundin nach Sylt gefahren.

"Ich kam da rein, Trainingsanzug, Goldkette und so... Diese Typen an der Rezeption von den Hotels, so ein älterer Herr, der kannte natürlich nichts von Modern Talking, der dachte, ich komm' vom Kiez oder so." Er habe ein halbes Dutzend Hotels ausprobiert, dann habe er aufgegeben. "Da musste ich wirklich mit einem Ferrari und dieser neuen Freundin, die ich damals kurzzeitig hatte, im Stroh bei einem Bauern nächtigen."

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(Bild: kmm)



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