Der brutale Überfall hatte sich im Sommer ereignet. Zwei Freunde waren gemeinsam nahe des Konzerthauses auf einer Bank gesessen und hatten Bier getrunken, als sie von dem 18-Jährigen angepöbelt wurden. Der Bursche - er galt schon vor der Attacke als auffällig und war in einer betreuten Wohngemeinschaft untergebracht - soll bei der folgenden Auseinandersetzung auf den 38-Jährigen losgegangen sein.
Lebensgefährlich verletzt
Mit Fäusten habe er auf diesen eingeprügelt, bis der andere wehrlos am Boden lag. Mit Füßen habe er auf ihn eingetreten, bis er lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte. Unter anderem ein Schädelhirntrauma; das Opfer ist auch heute noch ein Pflegefall.
Von blutigem Turnschuh überführt
Sein mutmaßlicher Peiniger flüchtete, konnte aber kurze Zeit später aufgrund eines blutigen Turnschuhs überführt werden. Jetzt muss er vor Gericht, wo ihn eine Haftstrafe erwartet.
Von Kerstin Wassermann/Kärntner Krone
Symbolbild
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