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Fluch: "Hauptplatz ist sensibles Pflaster"
Alles eitel Wonne also, oder? "Sicher hat es nicht nur Zustimmung gegeben", räumt Fluch ein. Tenor der Kritik: Das Verbot habe zwar die Situation auf dem Hauptplatz verbessert, am Problem per se ändere es aber nichts, führe nur zu einer Verdrängung. Fluchs Replik: "Der Hauptplatz ist ein sensibles Pflaster; er ist die erste Adresse der Stadt und hat repräsentative Funktion - daher das Verbot!" Soziale Probleme müsse man mit sozialen Maßnahmen lösen.
Da Verbote nur so gut sind wie ihre Umsetzung, hofft Fluch auf eine Aufstockung der Ordnungswache. Die Grazer "Hilfspolizei" leidet ja an einem massiven Personalmangel.
von Ernst Grabenwarter, "Steirerkrone"
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