"Ich dachte, dass die Stimme in erster Linie tief sein muss", sagte die 28-Jährige in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Doch ihre Studie brachte ein ganz anderes Ergebnis. Die Erkenntnisse aus ihrer Magisterarbeit hat Zuta in dem Buch "Warum tiefe Männerstimmen doch nicht sexy sind" (Fischer Verlag) zusammengefasst, das im Oktober erscheint. "Zusammenfassend kann man sagen, dass eine souverän klingende Stimme gut ankommt. Dazu gehört, dass in der individuellen Tonlage in einem angemessenen Tempo geredet wird", erklärt die Doktorandin.
Das Gleiche gelte auch für die Attraktivität von Frauenstimmen. Außerdem bevorzugen Männer jung und sportlich klingende Stimmen. Unattraktiv wirken auf beide Geschlechter unter anderem zu langsames Sprechen und viele Verzögerungslaute wie "Äh" oder "Ehm".
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