"Chef-Gespräch"

Pildner-Steinburg zieht erste 99ers-Saison-Bilanz

Steiermark
12.10.2008 11:37
Erstes Saison-Resümee im Grazer Eishockey: Steirerkrone-Sportreporter Alex Petritsch hat sich mit 99ers-Chef Jochen Pildner-Steinburg (Bild) unterhalten - über "Trainer-Handschrift", Zuschauer-Flaute und einen Marathon, der für die 99ers seinen Nachteil hat.

Der erste Durchgang in der Bundesliga ist gespielt - wie sieht das Resümee des Präsidenten aus?
"Wir haben viele Punkte hergeschenkt, dafür andere gemacht, mit denen man nicht rechnen konnte. Wichtig ist, dass sich die Spieler entwickeln und die Handschrift des Trainers erkennbar ist. Das ist auch der Fall."

Dennoch gilt's noch einiges zu verbessern, oder?
"Natürlich! Das Überzahlspiel ist teilweise richtig erschreckend und mit einigen Spielern bin ich von der Leistung her absolut unzufrieden. Ich hoffe, dass sich das im Laufe der Saison noch ändern wird."

Beim 3:2-Sieg über Wien fanden gerade 1.000 Fans den Weg in die Halle - insgesamt waren es bei fünf Heimspielen nur knapp 10.000. Von Eishockey-Fieber kann man da noch nicht sprechen...
"Wir haben die sogenannten Erwartungsspiele gegen den KAC und Villach zu Hause verloren - und das 0:6 gegen Jesenice ist auch nicht die beste Werbung gewesen. Dazu kommt, dass wir gegen Wien am Donnerstag gespielt haben - das war nie ein echter Hockey-Tag."

Am Sonntag gegen Linz und am Dienstag gegen Leader Jesenice haben die 99ers erneut Heimvorteil...
"Da wird's vom Besuch her kaum besser werden. Ich hab es bei der Liga zwar zur Sprache gebracht, dass drei Heimspiele in Folge zuviel sind, aber der Ruf blieb unerhört. Den Leuten geht's nicht mehr so gut, dass man sich das so locker leisten kann. Und der Graz-Marathon am Sonntag wird uns auch kaum Zuseher bringen..."

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