Kriminalstatistik

Dramatischer Anstieg bei Einbrüchen

Steiermark
12.10.2008 11:37
Wohnungseinbrüche, Fahrzeugdiebstähle und Sachbeschädigungen machen der steirischen Polizei nach wie vor die größten Sorgen - das ergab die neueste Kriminalstatistik, in der jene Straftaten aufscheinen, die von Jänner bis September angezeigt wurden. Insgesamt ging die Zahl dieser Delikte gegenüber 2007 um 6,9 Prozent zurück.

Damit liegt die Steiermark österreichweit nach dem Burgenland (minus 10,4 Prozent), Salzburg (minus 8,9 Prozent) und Niederösterreich (minus 7,2 Prozent) an vierter Stelle, die Schlusslichter sind Wien (minus 0,8 Prozent) und Tirol (minus 2,9 Prozent). Ganz anders schaut es bei der Zahl der geklärten Fälle aus - da liegt unser Bundesland mit einem Minus von elf Prozent nur an vorletzter Stelle. Bei der Aufklärungsquote hingegen befindet sich die Steiermark mit 42,3 Prozent noch über dem österreichischen Durchschnitt (38 Prozent).

Plus 42 Prozent bei Einbrüchen
Die "Sorgenkinder" der steirischen Polizei: Wohnungseinbrüche (ein Plus von 41,8 Prozent) und die Autodiebstähle, deren Zahl um 48,9 Prozent anstieg. Überdurchschnittlich hoch auch die Zunahme bei den "Sachbeschädigungen an öffentlichen Gebäuden" (20 Prozent) und "öffentlichen Einrichtungen" (24,4 Prozent).

Aktuelle Trickdiebstähle bestätigen "Trend"
Die Zahl der Trickdiebstähle stieg um mehr als 20 Prozent an - zwei aktuelle Fälle belegen diesen traurigen "Trend": Ein Unbekannter stahl in Graz einem 64-jährigen Pensionisten beim Geldwechseln 1.500 Euro. Bei einem Juwelier in Hartberg erbeutete ein junges Pärchen 15 Ringe im Gesamtwert von 5.600 Euro.

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