Gegen 17.20 Uhr hatte der Neudauer auf seinem Grundstück den Biomüll im Komposthaufen entsorgt. Er begab sich wie immer zum angrenzenden Bach, um den Biobehälter auszuwaschen. Dabei dürfte der gehbehinderte Pensionist ausgerutscht und ins Wasser gestürzt sein. Durch die starke Strömung wurde der 75-Jährige, der noch dazu Nichtschwimmer war, abgetrieben. Er ertrank in nur 50 Zentimeter tiefem Wasser.
Nach einer Stunde tot geborgen
Die Angehörigen und Nachbarn hatten selbst begonnen nach dem Mann zu suchen, schließlich wurden die Einsatzkräfte verständigt. Der Gesuchte wurde nach einer Stunde von der Feuerwehr Neudau und die Werksfeuerwehr der Firma Borckstein, etwa 400 Meter von der Unglücksstelle entfernt, gefunden.
Die genaue Todesursache muss erst durch eine gerichtliche Obduktion geklärt werden. Angeblich hatte der Pensionist ein Herzleiden. Fremdverschulden wird keines vermutet.
Symbolbild
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