Pech für Bankräuber

Nach kurzer Flucht ist Alarmpaket hochgegangen

Wien
10.10.2008 15:17
Am Donnerstagnachmittag hat ein Räuber eine Filiale der Volksbank in Wieden überfallen und flüchtete. Das Pech für den Mann war, dass schon nach wenigen Fluchtmetern das Alarmpaket zwischen den erbeuteten Scheinen explodiert ist. Der Täter ließ daraufhin Geld und Waffe auf der Straße zurück.

Zu dem Überfall kam es etwa um 16.50 Uhr. Der unmaskierte Mann marschierte mit einem Revolver in die Bank auf der Wiedner Hauptstraße, sagt Gerhard Haimeder, Leiter des Kriminalkommissariats Zentrum-Ost. Mit den Worten "Geld her! Überfall!" verlangte er an der Kassa Beute, die er in einem mitgebrachten Plastiksackerl verstauen ließ. Anschließend ergriff der etwa 1,60 bis 1,70 Meter große Täter die Flucht und bog nach wenigen Schritten in die Fleischmanngasse ab. Dort explodierte nach rund 100 Metern das Alarmpaket.

Möglich sei, dass der Räuber vor seiner Flucht in der Bank Pfefferspray versprüht habe, erklärte Haimeder. Dafür würde der Geruch in dem Gebäude sprechen. Verletzt wurde allerdings niemand.

Die Fahndung nach dem Täter lief am Donnerstagabend noch. Laut Augenzeugenbeschreibung trug der Kriminelle während des Überfalls ein dunkles Shirt mit einem auffälligen Emblem, dass einem Vogel ähnelte. Bekleidet war der Mann außerdem mit einer roten Schirmkappe mit weißen Seitenstreifen, blauen Sportschuhen mit hellen Sohlen sowie dunkler Jacke und Hose.

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