Während markante ÖFB-Triumphe auf U21-Ebene bisher ausblieben, gab es in der Vergangenheit in jüngeren Altersklassen schon den einen oder anderen achtbaren Auftritt bei Endrunden-Turnieren - so unter anderem bei der U20-WM im Juli 2007 in Kanada, wo die damals von Paul Gludovatz betreute Truppe Rang vier erreichte.
Von den damaligen WM-Vierten sind noch fünf Kicker (Rubin Okotie, Veli Kavlak, Michael Stanislaw, Michael Madl und Andreas Lukse) dabei. Sebastian Prödl, Erwin Hoffer und Martin Harnik schafften mittlerweile den Sprung ins A-Team, Zlatko Junuzovic und Daniel Gramann fehlen verletzungsbedingt, Peter Hackmair ist nach überstandenem Kreuzbandriss noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte.
Die weiteren Nachwuchs-WM-Teilnahmen verliefen nicht wunschgemäß, so musste sich das U20-Team 1983 in Mexiko ebenso mit null Punkten aus drei Spielen vorzeitig verabschieden wie die U17-Auswahl 1997 in Ägypten.
Besser erging es heimischen Jung-Kickern hingegen bei diversen europäischen Endrunden. Bei der U19-EM 2006 erreichten die späteren U20-WM-Vierten den dritten Platz, dieses Kunststück gelang 2003 sowohl der damaligen U17- als auch U19-Truppe. 1997 scheiterte die U16-Auswahl im Finale erst im Elferschießen an Spanien. Außerdem schaute bei der U16-EM 1994 ein dritter Rang heraus. Seit der Etablierung der U18- und U16-EM durch die UEFA 1980 (der erste U21-EM-Titel wurde bereits 1978 vergeben) brachte es der ÖFB auf bisher 17 Endrunden-Teilnahmen.
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