Krankenstand aus Angst
"Extrem vertrauliche" Kontakte in der Schweiz
Als eine Anwältin später die Sachwalterschaft der 90-Jährigen übertragen bekam, stellte sie fest, dass fast 200.000 Euro fehlten. Der Großneffe gesteht, dass er es in der Schweiz verspekuliert hätte: "Aber meine Schweiz-Kontakte waren so vertraulich, dass ich nicht einmal die Händler-Namen kenne." Der Grazer Richter Günter Sprinzel: "Selbst wenn Sie es verspekuliert haben, muss es Unterlagen geben!" Gibt es aber nicht.
Vertagt! Ein Experte soll nun den Geldfluss prüfen, zudem werden auf der Suche nach dem Geld die Konten des Großneffen geöffnet.
von Werner Kopacka, "Steirerkrone"
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