Kein Ende der Zores um die geplante Veräußerung des 25-Prozent-Landesanteils an die Raiffeisenbank: Zwar zeigen sich beide Regierungspartner grundsätzlich verkaufsbereit, über die Höhe des erhofften Erlöses ist allerdings ein heftiger Disput entbrannt. Bei den Landesschwarzen ortet man eine "Verscherbelung", Parteichef Hermann Schützenhöfer kann einen "Spottpreis von 40 Millionen sicher nicht akzeptieren".
Das sei nichts anderes als eine "bewusste Falschinformation", mit der die ÖVP operiere, ärgert sich Landeshauptmann Franz Voves, der übrigens die Sperrminorität des Landes weiter absichern möchte.
Keine "gmahte Wiesn" ist auch das Doppelbudget. Finanzlandesrat Christian Buchmann rechnet zwar für Montag mit einer Einigung, bis dahin wird es aber wohl noch einiges zu diskutieren geben...
von Gerald Schwaiger, "Steirerkrone"
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