"Wir suchen ab sofort nach einem neuen Trainer, der zum Verein und zur Mannschaft passt, werden dies aber in Ruhe und mit Sorgfalt tun", erklärte Ziege. "Es wird keinen Schnellschuss geben, deshalb habe ich mich bereit erklärt, die Mannschaft vorübergehend zu trainieren", meinte der Sportdirektor weiter.
Am Sonntag hatten die Vereinsverantwortlichen über die Zukunft Luhukays debattiert. Nach der 1:2-Niederlage im Derby gegen den 1. FC Köln am Samstag hatte sich die Trennung von dem Niederländer bereits angedeutet. Dennoch taten sich Ziege und Präsident Rolf Königs offenbar schwer, den Aufstiegscoach zu feuern.
Nach vier Niederlagen hintereinander, dem blamablen Pokal-Aus in Cottbus und dem Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz war der 45-Jährige aber nicht mehr zu halten. "Jos Luhukay ist unser Aufstiegstrainer und ihm gilt unser Dank und unser Respekt. Wir schätzen ihn menschlich und fachlich sehr, trotzdem hat uns die aktuelle sportliche Lage veranlasst, uns von ihm zu trennen", begründete Königs die Entscheidung.
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