"Als ich gemerkt habe, dass ich Weltmeister bin, war ich hin und weg. Es ist wirklich ein großartiges Gefühl", erklärte Di Meglio, der bei der Zieldurchfahrt noch nicht wusste, ob es zum Titel reichen würde. Erst als der Italiener Simone Corsi nur als Neunter die Zielflagge gesehen hatte, stand sein Triumph fest. "Dieser Erfolg ist der Lohn für die harte Arbeit des gesamten Teams", betonte der neue Champ.
Simoncelli beinahe 250-ccm-Weltmeister
Jubeln durfte neben Di Meglio auch Marco Simoncelli. Der Italiener setzte sich in der Viertelliter-Kategorie auf seiner Gilera in einem packenden Finish gegen Alvaro Bautista um 0,223 Sekunden durch und besitzt in der WM-Wertung nun bereits 37 Punkte Vorsprung auf den spanischen Aprilia-Fahrer. Der finnische KTM-Fahrer Mika Kallio landete auf Platz drei und liegt damit als WM-Dritter schon 49 Zähler hinter Simoncelli.
Stoner feiert Heimsieg
In der "Königsklasse" MotoGP gab es einen Heimsieg durch Ducati-Pilot Casey Stoner. Der entthronte Titelverteidiger feierte in überlegener Manier seinen fünften Saisonerfolg vor dem bereits als Weltmeister feststehenden Italiener Valentino Rossi, der nur vom 12. Startplatz aus ins Rennen gegangen war. Stoner, der auch im Vorjahr in seiner Heimat triumphiert hatte, beendete damit die Siegesserie des Yamaha-Superstars, der zuletzt fünf Grand Prix en suite gewonnen hatte.
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