Neue WasteWatcher

Stadtgärtner helfen Grünflächen sauberzuhalten

Wien
04.10.2008 16:44
"Entgegen den Aussagen von VP-Stadtrat Walter werden keine Park-Wächter eingeführt, sondern das bestehende System der WasteWatcher wird weiter ausgebaut“, so der Vorsitzende des Wiener Umweltausschusses, SP-Gemeinderat Erich Valentin. So will er das hohe Sauberkeitsniveau der Stadt weiterhin sichern. In den kommenden Wochen werden rund 45 Mitarbeiter der Wiener Stadtgärten ausgebildet, die im Rahmen ihrer pflegerischen Tätigkeiten in den Parks und Grünanlagen auch die Sauberkeit kontrollieren.

Bislang sind bei der MA 48 an die 90 WasteWatcher im Einsatz. "Ihre bisherige Arbeit ist äußerst erfolgreich, die Akzeptanz bei den Wienerinnen und Wiener hoch", erläutert Valentin. "Die Kolleginnen  und Kollegen der MA 42 sind vor Ort in den Parks und können rasch auf Missstände reagieren und wie die MA 48 informieren, mahnen und auch strafen."

Grundlage für die Tätigkeit der WasteWatcher sei das Wiener Reinhaltegesetz. Die Organe der Öffentlichen Aufsicht kontrollieren und ahnden Sauberkeitsverfehlungen, wie "entführte" Einkaufswagerl, liegen gelassener Hundekot oder illegal abgelagerten Sperrmüll. "Bislang sind bei der MA 48 rund 90 WasteWatcher im Einsatz, nun werden 45 MitarbeiterInnen bei der MA 42 ausgebildet, ihre Anzahl wird somit stufenweise erhöht", betont Valentin. "Ein Organmandat bei einer der genannten Sauberkeitsverfehlungen kostet 36 Euro, bei Anzeigen drohen Strafen bis zu 1000 Euro."

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