Krone-Leser kennen die Vorgeschichte: ProAnimale betreibt in St. Radegund einen Bauernhof, auf dem neben neben sechzig Pferden, Schafen und Ziegen auch ebenso viele arme Hunde ein Heim gefunden haben. Doch entfernte Anrainer stört das gelegentliche Bellen in dem von der Bezirkshauptmannschaft Braunau genehmigten Tierasyl, worauf mit Gemeinderats-Beschluss die Räumung des Hofes angeordnet wurde: Laut Flächenwidmung dürfen auf dem Hof zwar Pferde, Ziegen und Schafe, aber keine Hunde gehalten werden.
Die Asyl-Betreiber legten Einspruch ein, blitzten aber bei der Gemeinde und nun auch beim Land Oberösterreich ab. Dessen ungeachtet lädt Tierschutz-Landesrätin Silvia Stöger heute, Samstag, bei der Aktion Tag der offenen Tür neben anderen auch ins heftig umstrittene Tierasyl von St. Radegund...
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