30 Alias-Namen

Pärchen gesteht Internet-Betrügereien

Wien
03.10.2008 13:45
Das Internet haben zwei Verdächtige aus Wien für gewerbsmäßigen Betrug genutzt. Der 26-Jährige und die ein Jahr jüngere Frau haben von einer Website unter Verwendung fremder Namen und Adressen einen von ihnen selbst hergestellten Film heruntergeladen, um die Benützungsgebühr zu kassieren. Außerdem haben sie zahlreiche Versandhäuser geschädigt.

Ein 31-Jähriger aus dem Bezirk Mödling hat Mitte August angezeigt, dass ihm durch diese Vorgangsweise ein Schaden von 253 Euro entstanden war. Die mutmaßlichen Täter konnten ausgeforscht werden, die Frau gestand rund 15 derartige Zugriffe.

Waren nicht bezahlt
Darüber hinaus gaben die Verdächtigen zu, seit 2004 unter mindestens 30 Alias-Namen und sechs verschiedenen Adressen bei 22 Versandhäusern eingekauft zu haben, ohne zu bezahlen. Sie hätten diverse Waren - von großvolumigen Einrichtungsgegenständen über Elektro- und Elektronikgeräte bis zu Bekleidung - im Gesamtwert von mindestens 21.000 Euro bezogen.

Beute weiterverkauft
Die erbeuteten Handys dürften teilweise in Handy-Shops und die elektronischen Artikel teilweise über das Internet gewinnbringend weiterverkauft worden sein. Das Pärchen wurde in Haft genommen.

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