Die Airline weist den Vorwurf, das zuletzt gegebene Angebot herabgesetzt zu haben, allerdings zurück und spricht von einer "Modifizierung" des Angebots. Sie spricht davon, dem Wunsch der Gewerkschaft nachgekommen zu sein und das ursprünglich angebotene Gesamtpaket (3,7 Prozent Erhöhung für alle, Erhöhung bestimmter Technikzulagen um zehn Prozent, Optimierung der Schichtpläne) entflochten und den gehaltsrechtlichen Block vom Thema Technik-Schichtplanung entkoppelt zu haben.
Sie habe im neuen Paket bei der Inflationsabgeltung einen Mindesterhöhungsbetrag von 80 Euro vorgesehen, der für die niedrigeren Einkommen einen Reallohnzuwachs bedeuten würde, so die Fluglinie. Das von ihr vorgeschlagene Paket entspricht laut Unternehmenssprecherin Livia Dandrea-Böhm wertmäßig jenem von vergangener Woche. Die nächste Gesprächsrunde wurde laut AUA für den 16. Otkober vereinbart.
Noch im Oktober soll die AUA nach bisherigen Plänen an einen starken internationalen Airline-Partner verkauft werden.
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