Totale Enthauptung
Bizarre Selbsttötung fasziniert Rechtsmediziner
Wer schon einmal eine Kettensäge in der Hand gehabt hat, wird wissen, woran eine derart ausgeführte Selbsttötung scheitern müsste. Durch den Einschnitt der Säge am Hals würden lebenswichtige Gefäße verletzt, das Opfer würde das Bewusstsein verlieren. Dadurch wiederum wäre es unmöglich, sich den Kopf vollständig abzutrennen, da ein Bewusstloser keinen Schalter niederdrücken kann.
Apparatur aus dem Baumarkt
Der todessehnsüchtige 24-Jährige umging dieses Problem auf – zumindest bastlerisch – bemerkenswerte Art und Weise, indem er eine eigene Apparatur zusammenbaute. Der junge Mann hatte offenbar Talent als Heimwerker, alle Bestandteile seiner "Selbsttötungsmaschine" hatte er sich im Baumarkt besorgt.
Neben seiner handwerklichen Begabung dürfte der Mann auch noch erstaunlich gefasst und angstfrei gewesen sein. Bei der Obduktion wurden keine Spuren von Medikamenten oder Drogen festgestellt: Er dürfte sich daher dem Tod völlig angstfrei gestellt haben. Ein weiterer Grund dafür, dass Rechtsmediziner den Fall als absolut außergewöhnlich bezeichnen.
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