Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund? Das gilt ganz sicher nicht für Spermien. Die werden nämlich vom regelmäßigen Zug am Ofen genauso high wie der Kiffer selbst. Nicht so schlimm sagst du? Na ja, Ansichtssache, sie machen jedenfalls total schlapp!
Bekiffte Spermien bringen's einfach nicht bzw.schaffen es nicht ins Ziel. Sie "bewegen sich zu schnell in einemzu frühen Stadium. So sind sie ausgebrannt, bevor sie überhaupteine Eizelle erreichen", erklärt Lani Burkman von der UniversitätBuffalo. Er hatte das Ejakulat von 22 Männern untersucht,die über einen längeren Zeitraum zwei Joints täglichrauchten.
Zu wenig und zu aktiv Im Vergleich zu Nichtkiffern produzierten die 22weniger Samenzellen, die außerdem zu schnell losspurteten,so dass sie immer langsamer wurden, je näher sie ihrem Zielkamen. Zum Befruchten der Eizelle reicht dann die Kraft nichtmehr. Normalerweise ist es anders herum.
Als Verhütungsmethode ist Kiffen aber dennochnicht zu empfehlen...
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