Tödlicher Crash

Fahrer des Bundesheer-“Dingos” nicht schuld

Österreich
23.09.2008 12:52
Nach der für den Pkw-Lenker tödlichen Kollision mit einem gepanzerten Radfahrzeug am Montagnachmittag im südlichen Niederösterreich hat die Unfallkommission des Bundesheers gemeinsam mit der Polizei den Unfallhergang ermittelt. Dabei bestätigte sich, dass der Autofahrer in einer Kurve auf die Gegenseite geraten war. Der Fahrer des zehn Tonnen schweren Bundesheer-"Dingos" war laut niederösterreichischem Militärkommando mit knapp über 30 km/h vorschriftsmäßig am äußersten rechten Fahrbahnrand unterwegs gewesen.

Der Unfall in Penk bei Grafenbach im Bezirk Neunkirchen hatte einen Toten und zwei Schwerverletzte gefordert. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 55-Jährigen. Sein 13-jähriger Sohn und dessen Freund, die mit im Auto saßen, wurden schwer verletzt. Besonders tragisch: Das Opfer hinterlässt sechs Kinder, zwei davon sind noch minderjährig. Sie sind nun Vollwaisen, denn ihre Mutter starb vor einigen Jahren an einer schweren Krankheit.

Dingo: Gepanzertes, leicht bewaffnetes Radfahrzeug
Das Allschutz-Transport-Fahrzeug Dingo ist ein gepanzertes, leicht bewaffnetes Radfahrzeug, das unter anderem vom Bundesheer und der deutschen Bundeswehr eingesetzt wird. Die Hauptaufgaben des Dingo sind Konvoi- und Patrouillenfahrten für Einsätze zu friedenserhaltenden Maßnahmen, insbesondere in minengefährdeten Gebieten. Das Dingo bietet nämlich einen guten Minenschutz, ist aufgrund seiner relativ geringen Abmessungen auch in eng bebauten und urbanen Gebieten einsetzbar.

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