Ausreichende Zeitreserven sollten eingeplant werden, da man durch Verletzungen, sonstige gesundheitliche Probleme oder Verirren schnell von der abendlichen Dunkelheit eingeholt werde, so die Bergrettung. Auch häufigere Nebelbildung im Herbst erschwere die Orientierung immer wieder massiv. Die Mitnahme von ausreichenden Lichtquellen - am besten eine Stirnlampe plus Reservebatterien - sei besonders in der Zeit der kürzer werdenden Tage ein Muss.
Vor Beginn der Tour sollte eine Bergekostenversicherung abgeschlossen werden. Zudem sei es sinnvoll, eine Vertrauensperson oder den Quartiergeber über Ziel, Ort und Zeit der Rückkehr zu informieren, so die Bergretter. Sie raten darüber hinaus eine Nachricht mit einschlägigen Informationen hinter der Windschutzscheibe des Pkw zu hinterlegen. Bei Verlust der Orientierung sollte man nicht umherirren, sondern vor Ort an einem sicheren Platz bleiben und versuchen per Handy einen Notruf abzusetzen oder durch Ruf- und Lichtsignale auf seine Situation aufmerksam zu machen. Der Alpinnotruf ist unter Tel. 140, der Euro-Notruf unter 112 ohne Einwahl ins Mobilnetz zu erreichen.
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