Noch ohne den neuen südkoreanischen Legionär Yoon Jae Young bezwangen die drei Österreicher das Team des Neo-Budapesters Jörgen Persson knapp. Der schwedische Olympia-Vierte von Peking, bereits 42 Jahre alt, gab den ÖTTV-Spielern jedoch einiges aufzulösen. Chen gewann gegen ihn keinen Satz und auch Schlager zog den Kürzeren. Der Ex-Weltmeister machte zwar einen 0:2-Satzrückstand wett und führte im Entscheidungsset schon 7:3, doch Persson glich zum 8:8 aus und hatte das bessere Ende für sich.
Schlager, der die jüngsten zwei Duelle mit Persson klar verloren hatte, war nach dem Klassematch keineswegs enttäuscht. "Ich habe am Schluss ein paar Mal die falsche Entscheidung getroffen", sagte Schlager, der Probleme mit dem eigenen Service hatte. "Ich hatte nie das Gefühl, dass das Service mein Vorteil ist", meinte der Neustädter. Seine Niederlage tat aber nichts zur Sache, weil zuvor Habesohn etwas überraschend Wang Jianfeng mit 3:1 schlug, danach bezwang Chen den Ungarn Daniel Zwickl mit 3:1 und machte so den Erfolg der Niederösterreicher perfekt.
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