Das 1979 gegründete Unternehmen ist in der industriellen Verarbeitung und im Vertrieb von Halbfabrikaten und Fertigteilen aus Kunststoff samt Zubehör tätig. Die schlechte wirtschaftliche Lage resultiere laut Dimex aus dem hohen Rohölpreis, der vor allem PVC-verarbeitende Betriebe treffe, so Creditreform. Hinzu komme, dass auf diesem Markt die erforderlichen Preissteigerungen kaum durchgesetzt werden könnten. Nachdem mittlerweile ein hoher Kredit fälliggestellt worden sei, musste die Konkurseröffnung beantragt werden.
Das Unternehmen soll durch einen Zwangsausgleich entschuldet und fortgeführt werden. Es bestünden keine Haftungsverhältnisse seitens des deutschen Alleineigentümers Dimex GmbH, gab deren Muttergesellschaft MDB AG bekannt. Der in der Gruppe wirksame Wertberichtigungsbedarf liege nach derzeitiger Einschätzung bei maximal 3 Mio. Euro. Weder der Bestand des Teilkonzerns Dimex noch der Dimex GmbH oder der MDB AG sei gefährdet.
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