Bilaterales Gspusi

Ex-Premier soll Ministerin geschwängert haben

Ausland
16.09.2008 21:36
Die Schwangerschaft der französischen Justizministerin Rachida Dati sorgt in ihrem Heimatland und nun auch im benachbarten Spanien für Aufregung: Die Politikerin will den Vater des Kindes nicht nennen, unterdessen häufen sich die Gerüchte, der frühere spanische Ministerpräsident Jose María Aznar soll der Liebhaber der konservativen Ministerin sein. Das Brisante: Er ist verheiratet und hat drei Kinder! Die spanische Illustrierte „Interviu“ lieferte am Dienstag sogar „Beweise“. Sie veröffentlichte Fotos, die Aznar und Dati beim Küssen nach einem Restaurantbesuch in Paris zeigen.

Auf den Paparazzibildern ist eine herzliche Verabschiedung mit Wangenküssen zu sehen. Laut „Interviu“ wurden Aznar und Dati mehrmals bei Restaurantbesuchen „erwischt“. Der konservative Politiker der spanischen Volkspartei hatte bereits Anfang September heftig Berichte dementiert, wonach er der Vater des Kindes sei. „Die Behauptung ist komplett falsch“, ließ Aznar damals mitteilen.

Doch so einfach war die Sache nicht vom Tisch zu wischen: Sogar die marokkanische Internet-Zeitung „L'Observateur“ hat auf Aznar verwiesen. Das Problem: Der 55-Jährige ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Er gilt als Freund des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und pflegt nach demnach auch enge Kontakte mit Dati und anderen Mitgliedern der Regierung.

Aushängeschild der Regierung
Die Justizministerin hatte vor wenigen Wochen nach langen Spekulationen in den Medien bestätigt, dass sie schwanger ist. Zum Vater des Kindes machte sie jedoch keine Angaben. Die unverheiratete 42-Jährige gilt wegen ihrer Herkunft aus einer nordafrikanischen Einwandererfamilie als Aushängeschild der französischen Regierung.

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