Ein Drittel der Nettogage als Anzahlung
Die übrigens auch nicht ohne gewesen wäre: 70 Prozent von den 52 Euro, die ein Ticket kosten sollte, für den Künstler, 30 Prozent für die Gemeinde. Und 96.000 Euro (ein Drittel der Nettogage) überwies die Stadt gleich einmal der Agentur (einer Liebscher & Lugitsch KEG, Event Connection) als Anzahlung.
Agentur meldete Konkurs an
Doch statt Sting ist jetzt Katzenjammer angesagt. Die Agentur hat Konkurs angemeldet, keine Show. Über den finanziellen Status, sprich: die Überschuldung, gibt es noch keinen Überblick. Und dass aus der Masse viel zu holen ist, davon gehen Brancheninsider nicht aus. Irgendwie erinnert alles an eine ländliche Posse...
Bürgermeister wird Sorglosigkeit vorgeworfen
Hofrat Heinz Schille, Chef der Landes-Aufsichtsbehörde, bestätigt der "Steirerkrone", dass ihm eine Sachverhaltsdarstellung des Gleisdorfer Vizebürgermeisters Robert Lamperti vorliegt. Im Visier: ÖVP-Bürgermeister Christoph Stark. Ihm werfen die politischen Mitbewerber Sorglosigkeit, Nachlässigkeit und Blauäugigkeit vor.
Die Gemeindeaufsicht muss in den nächsten Wochen einiges klären:
von Gerhard Felbinger und Gerald Schwaiger, "Steirerkrone"
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