Der ehemalige Spanien-Legionär, der von 1988 bis 1991 nicht weniger als 55 Tore für den FC Sevilla erzielt hatte, gab sich auch sonst nicht gerade bescheiden. Er sei Fußball-Analyst im Fernsehen sowie bei einer Tageszeitung und zudem in der Werbung tätig. "Ich bin da die Nummer eins", so Polster, der auch stolz berichtete, dass er im August seine Trainer-A-Lizenz-Prüfung mit "guter Note" abgelegt habe.
Keine Trainer-Ambitionen
Eine Zukunft als Trainer schwebe ihm derzeit aber nicht vor, berichtete der Ex-Goleador in "bedächtigem Spanisch" (Copyright "As"). Aus Wien wolle er nicht weg und da seien die Möglichkeiten beschränkt. Bei seinem Stammverein Austria ("Da war ich schon") gebe es für ihn keine Zukunft mehr. Beim Rivalen Rapid wiederum könne er "unmöglich" arbeiten.
"Sevilla ist deutlich überlegen"
Dann erzählte Toni auch noch, was spanische Fußball-Journalisten gerne hören: "Sevilla ist Salzburg deutlich überlegen." Allerdings sei Red Bull zu Hause viel stärker als in Auswärtspartien. Für den FC Sevilla wäre es nicht gut, "mit einem knappen Resultat" nach Österreich zu fahren.
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