Tatsächlich handelt es sich um die Karosserievariante des „Shooting-Brake“, der Mini Clubman ist derzeit der bekannteste Vertreter der Gattung. Ansonsten hat er mit diesem Benz nichts gemein. Der bietet viel Platz im Heck, und ein besonders edles noch dazu. Es ist mit Holz, Aluminium und einem Rauchglastisch hochwertig gestaltet und enthält ein Kühlfach und sogar einen Humidor (Frischhalter für Zigarren).
Der 4,81 Meter lange, 1,78 Meter breite und 1,41 Meter hohe Zweitürer ist von vorn bis hinten gepfeilt und langgestreckt, die Scheiben rahmenlos komplett versenkbar - ohne B-Säulen! Schulter- und Dachlinie laufen aufeinander zu. Vor allem die hinteren Kotflügel sind kraftvoll modelliert und schwingen sich rund um die Räder ins Heck, wo sie in einem senkrechten Knick zusammenlaufen. Das Dach ist fast komplett verglast.
Das Vier-Augen-Gesicht hat jetzt rhombische Scheinwerfer mit LED-Technik sowie C‑förmigen Spangen aus Lichtleitern für ein prägnantes Positionslicht.
Unterm Blech findet sich ein Motor, der in die Serie übernommen werden soll: ein Vierzylinder-Dieselmotor inklusive BlueTEC-Technologie, der aus 2,2 Litern Hubraum 150 kW/204 PS leistet. Der Verbrauch soll bei 7,2 Litern/100 km liegen.
Für Pferdefreunde
Der erlesene im Innenraum ist der Welt des Pferdesports entlehnt. An einen Sattel erinnernd bekleidet dickes, dunkles Leder die Oberfläche der Mittelkonsole aus Aluminium, die sich wie eine Brücke zwischen den vier Einzelsitzen von vorn in den Fond schwingt. Dieses kräftige Leder überzieht auch den oberen Bereich der Instrumententafel und die Armauflagen in den Türen. Als Kontrast wirken helles Nubukleder für die übrigen Flächen und die vier Einzelsitze sowie hochfloriger Teppich aus dicken Fasern.
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