Ex-Boxer Edip Sekowitsch war durch fünf Stiche - einer davon traf das Herz - getötet worden. Seine Leiche wurde in unmittelbarer Nähe seines Lokals "Champ's Pub" am Wiedner Gürtel gefunden.
Der Bluttat war offenbar ein Streit zwischen dem 50-Jährigen und dem tschetschenischen Verdächtigen in dem Pub vorausgegangen. Sekowitsch soll noch gesagt haben: "Lass das Messer stecken." Die mutmaßliche Tatwaffe wurde von Ermittlern in einem wenige Meter entfernten Blumentrog sichergestellt.
Seit Jahren sozial engagiert
Der gebürtige Serbe Sekowitsch, als früherer Europa- und Weltmeister einer der erfolgreichsten österreichischen Boxer überhaupt, hatte sich jahrelang im Kampf gegen Kriminalität und Drogen engagiert. Zuletzt hatte er die Aktion "Stoppt Gewalt an Schulen" initiiert.
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