Bergunfälle

Alpinistin reißt Freund mit in den Tod

Österreich
10.09.2008 08:53
Tödliche Bergunfälle in Westösterreich: Als ein Paar über den Westgrat der Rumer Spitze in Tirol abstieg, kam die Frau (27) ins Stolpern. Ihr Lebensgefährte (29) reichte ihr die Hand - und wurde von ihr mit in den Tod gerissen! Und im Pinzgau in Salzburg stürzte ein Bergsteiger 150 Meter tief über ein Steinfeld - tot!

Nach dem Gipfelsieg wollte das Paar in Tirol über den ausgesetzten Westgrat wieder absteigen. Der Mann ging voraus, dicht hinter ihm die Frau. Plötzlich stolperte sie und kam zu Sturz. Ihr Partner wollte helfen und sie auffangen - dazu reichte er ihr die Hand. Doch die Frau riss den Mann mit in die tödliche Tiefe: Rund 200 Meter stürzten die Rumer in eine steile, felsdurchsetzte Rinne auf der Südseite ab.

Im Salzburger Pinzgau rutschte ein Bergsteiger im Gebiet des Breithorns aus, stürzte dabei 150 Meter tief über ein Steinfeld ab und war sofort tot!

Felsbrocken durchtrennt Seil - Bergsteiger gerettet
Mehr Glück hatte ein deutsches Bergsteigerpärchen in einer Felswand der Lechtaler Alpen in Tirol: Ein riesiger Felsbrocken donnerte zu Tal, verletzte einen Kletterer (31) und durchtrennte eines der beiden Seile. Erst die ÖAMTC-Helikopter-Crew konnte die Bergsteiger in einer spektakulären Taubergung retten!

Kronen Zeitung
Symbolbild

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