Mit Grünem Tee

Kärntner Forscher erhält Erwin-Schrödinger-Preis

Kärnten
09.09.2008 15:28
Alzheimer, Parkinson und Corea Huntington sind neurodegenerative Erkrankungen, die dazu führen, dass Nervenzellen im Gehirn absterben. Ob und was man dagegen tun kann, erforscht unter anderem der Kärnter Erich Wanker (Foto: Mitte). Dieser Tage bekommt er den Erwin-Schrödinger-Preis.

Proteine sind "Baustoffe" und "Maschinen" des Lebens. Ihre Wechselwirkung hat ein Team um den gebürtigen Klagenfurter Erich Wanker (43) nun erforscht. Am Berliner Max-Delbrück-Centrum wurde nach 25 Millionen Einzel-Experimenten einen Schaltplan des Körpers erstellt, der auf der Wechselwirkung von Proteinen basiert. Proteine spüren auch krankheitsrelevante Gene auf.

Erich Wanker erhält für seine Erkenntnisse den Erwin-Schrödinger-Preis, der jährlich für herausragende interdisziplinäre Forschung vergeben wird und der mit 50.000 Euro dotiert ist.

Wanker, der technische Chemie und Molekular- und Zellbiologie studiert hat, forscht seit 1995 in Berlin. Erst später kam er zur Medizin und erforscht nun die Grundlagen von Alzheimer, Huntington oder Parkinson. Seine Studien haben übrigens gezeigt, dass grüner Tee eine Vorbeugung gegen Alzheimer ist.

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