"Das war unsere Woche. Ich bin überglücklich! Es war das erste Mal, dass ich mit meinem Partner zusammengespielt habe. Wir konnten uns von Runde zu Runde steigern und haben den Titel in einem hochklassigen Finale verdient geholt. Einen Grand-Slam-Sieg auf meinem Konto zu haben, bedeutet mir unglaublich viel", erklärte Moser nach dem Triumph.
Auf Jürgen Melzers Spuren
Dass der Schützling von Michael Oberleitner speziell im Doppel großes Potential besitzt, hat er in dieser Saison mit drei ITF-Junioren-Titeln der höchsten Kategorie bereits bewiesen. Moser, der in New York von Martin Gattringer gecoacht wurde, darf sich damit neun Jahre nach Jürgen Melzer als erster Österreicher in die Siegerliste eines Junioren-Grand-Slam-Turniers eintragen. Melzer gewann 1999 neben dem Einzeltitel in Wimbledon auch die Doppelkonkurrenz der Junioren bei den Australian Open.
Im Einzel war für Moser zwar bereits in der ersten Runde Endstation, da lieferte er gegen die Nummer eins der Junioren-Weltrangliste Tsung-Hua Yang (TPE) beim 6:7(6), 4:6 aber ebenfalls eine starke Leistung ab.
Die bisher letzten herausragenden Ergebnisse im Juniorenbereich hatte Tamira Paszek verbucht. Die 17-Jährige hatte 2005 in Wimbledon und 2006 in Flushing Meadows jeweils das Endspiel erreicht, wo sie gegen Agnieszka Radwanska (POL) und Anastasia Pawljuschenkowa (RUS) unterlegen war.
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