Mehr als 200 Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr standen während der Fußballeuropameisterschaft im Einsatz. Brandschutzmaßnahmen in der Innenstadt wurden gesetzt, der
Flughafen und der Bereich um das Wörthersee-Stadion überwacht.
"Dafür wurde uns eine Entschädigung versprochen. Während unsere Kameraden im Bezirk Klagenfurt-Land bereits vor einem Monat entlohnt wurden, warten wir immer noch auf unser Geld", ärgern sich Blauröcke der Lindwurmstadt.
Geldgeber ließen auf sich warten
Bezirksfeuerwehrkommandant Erich Sornig weiß, warum es mit der Entlohnung für die Klagenfurter Feuerwehrmänner so lange dauert: "Wir haben mehrere Geldgeber, die für den Einsatz aufkommen. Daher hat sich das etwas verzögert. Nun haben wir aber das Geld von der UEFA, der Stadt Klagenfurt und dem Landesfeuerwehrverband bekommen."
16 Euro pro Stunde
In den nächsten Tagen soll dann jeder Feuerwehrmann für das belohnt werden, was er während der EM geleistet hat: Pro Stunde im Dienst werden 16 Euro ausgezahlt. Sornig: "Das Geld kommt in einen Topf und wird dann auf die 200 Männer aufgeteilt."
Von Thomas Leitner und Serina Babka/Kärntner Krone
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