Die Freundin des Mannes war am 1. Mai in dessen Bregenzer Wohnung mit einem dreifach um den Hals geschlungenen Handykabel aufgewacht. Sie schrie, eine Mitbewohnerin kam ihr zu Hilfe. Der Angeklagte war in jener Nacht stark betrunken, die ihm vorgeworfene Tat stritt er aber ab. Seine Freundin habe einen Suizidversuch unternommen, wehrte sich der 23-Jährige.
Mit Stanley-Messer am Arm verletzt
Zusätzlich wurde der Mann für schuldig befunden, seine Freundin von der Bettkante gestoßen zu haben, was eine Verletzung am Hinterkopf zur Folge hatte. Bei einem Wutausbruch soll der Betrunkene außerdem ein Stanley-Messer in die Matratze gestochen haben. Dabei verletzte er die 22-Jährige am Unterarm.
Der Angestellte, der bereits früher eine Freundin gewürgt haben soll, muss 2.880 Euro Geldstrafe bezahlen. Weiters wurden vier Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung ausgesprochen. Das Opfer erhält 500 Euro Teilschmerzensgeld. Darüber hinaus wurde von Richter Karl Mayer die Weisung ausgesprochen, eine Alkoholtherapie zu beginnen.
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