Feuerwehren üben
Als der "Rucksackbomber" die Botschaft in Wien-Alsergrund betrat, schrillten dort alle Alarmglocken. Der Mann hatte Handgranaten, Sprengstoff und Nägel im Gepäck. Beim Prozess im April dieses Jahres sprach der Mann von einem "Irrtum". Er gab an, den Rucksack von einem Landsmann übernommen und völlig erstaunt über den Inhalt gewesen zu sein. Er wollte, so der Bosnier, nie jemand in die Luft sprengen, sondern die "heiße Ware" abgeben.
Statt 15 Monaten Haft nur fünf
Der Mann wurde zu 15 Monaten Haft verurteilt. Jetzt ist er wieder auf freiem Fuß. Sein Anwalt Roland Friis hatte vorzeitige Entlassung beantragt - diese wurde in zweiter Instanz vom Oberlandesgericht genehmigt. Grund: Der 42-Jährige sei keine Gefahr.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.