Politik inoffiziell

BZÖ-Riesenplakat in Graz ++ RETTÖ-Spitzenteam

Steiermark
04.09.2008 18:27
Präsentation der steirischen Spitze der Bürgerinitiative "Rettet Österreich": Angeführt wird die Gruppe von Klaus Faißner (im Bild), Beruf Journalist. Das Programm von RETTÖ - so die Bezeichnung am Stimmzettel - ist prägnant. Der Artikel 1 der Verfassung: "Österreich ist eine demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus..." Und "RETTÖ" ist optimistisch: Wahlziel ist natürlich der Einzug in den Nationalrat, also zumindest "vier Prozent plus!"

Seit dem 1. September ist der Chefsessel in der Direktionsetage der steirischen Arbeiterkammer wieder besetzt. Mit Wolfgang Bartosch sitzt ein durch hunderte Arbeitsrechtsprozesse gestählter, österreichweit geschätzter juristischer Profi an der Schaltstelle. Doktor Bartosch ist übrigens im Vorstand einstimmig, also auch mit den Stimmen der Volkspartei, gewählt.

Grosz fordert Schulstartgeld von 150 Euro
In diesem Wahlkampf wird man stark an die penetrante Greißlerfrage - "darf's ein bisserl mehr sein" - erinnert. Mittwoch war wieder BZÖ-Steiermarkchef Gerald Grosz dran: Er fordert ein einheitliches Schulstartgeld von 150 Euro für jeden Pflichtschüler. Immerhin 82.800 stehen in der Landesschulrats-Statistik. Das kostet dann schlappe 12,5 Millionen Euro. Finanzlandesrat Christian Buchmann, der in Sachen Budget ohnehin aus dem letzten Loch pfeift (siehe Infobox), wird sich freuen...

Österreichs größtes Wahlplakat in Graz
Zum Schluss eine (weitere) Gigantonomie: Unweit des Grazer Bahnhofs hängt Österreichs größtes Wahlplakat. 300 Quadratmeter, würde beim "Ankünder" locker 5.000 Euro pro Monat kosten. Die Fläche stellt BZÖ-Finanzer Harald Fischl zur Verfügung. Also kostet's nix...

von Gerhard Felbinger, "Steirerkrone"

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