"Mit 553 Schülern haben wir eine Obergrenze erreicht, die wir nicht mehr überschreiten können. Wir haben schon eine Klasse mehr gemacht, damit wir nicht so viele Anfragen abweisen müssen", berichtet der Direktor des Petrinums Linz, Franz Asanger. An seinem Institut kostet ein Schuljahr 800 Euro, es gibt aber einen Geschwisterrabatt. Das Schulgeld deckt laufende Kosten und Sekretariats-, sowie Reinungspersonal. Die Lehrer werden wie bei den öffentlichen Schulen vom Bund bezahlt.
"Unsere Absolventen sollen etwas Vorzeigbares in den Händen halten. Viele machen bei uns den Unternehmerführerschein, könnten sofort ins Berufsleben eintreten", so Karl Hödl, Direktor des Aloisianums in Linz, an dessen Einrichtung von den Eltern jährlich 3120 Euro bezahlt werden. Um überhaupt einen Platz zu erhaschen, müssen die Anwärter einen umfangreichen Aufnahmetest bestehen. "Ab und zu müssen wir Schüler ablehnen, bei denen es Defizite bei der deutschen Sprache gibt", so Direktor Hödl und sein Kollege Asanger unisono.
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