Fast ausgestunken

Keine dicke Luft mehr in Kleinmünchen

Oberösterreich
01.09.2008 16:44
Dicke Luft herrscht in Kleinmünchen vor allem bei Anrainern der Gießerei Nemak. Sie klag(t)en - wie berichtet - über Geruchs- und Lärmbelästigung. Im Dezember hatte die Firma 90 Prozent der Forderungen der Plattform "Lebenswertes Kleinmünchen" umgesetzt - das zeigt nun endlich Wirkung!

"Anrainer und Behörden haben uns bestätigt, dass die Luft nun viel erträglicher ist", freut sich Gerhard Ehrenberger von der Werkssicherheit. Bei der alle vier Wochen stattfindenden Begehung mit Betroffenen herrschte am Montag alles andere als dicke Luft. "Bald können wir die Plattform auflösen", so Sprecher Werner Neubauer.

Viel Hoffnung setzen Anrainer in ein neues Verfahren. "Wir erproben ein Leim-Bindesystem, das bald in Betrieb gehen wird", erklärt Ehrenberger. "Dies könnte zusätzlich Verbesserungen bringen. Dass man uns gar nicht riecht, das wird es aber nie geben", stellt Ehrenberger klar. Verärgert ist er über ständige Forderungen nach Luftmessung und Verkehrskonzept. Das ist Sache von Land und Magistrat. Nachsatz: "Wir können auch nichts dafür, dass die Zeppelinstraße zum Zubringer für den Mona-Lisa-Tunnel geworden ist."

Symbolbild

 

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