"Ich muss ehrlich sein. Die Person, die mich sehr glücklich gemacht hat, auch weil sie ein Vintage-Modell gewählt hat, war Julia Roberts, als sie für 'Erin Brockovich' den Academy Award bekam", sagte Valentino bei den Filmfestspielen von Venedig. "Ich war sehr aufgeregt. Ich war nicht in Los Angeles, aber ich habe es im Fernsehen gesehen." Der Designer, mit bürgerlichem Namen Valentino Garavani, stellte in Venedig die Dokumentation "Valentino: The Last Emperor" vor, den der "Vanity Fair"-Korrespondent Matt Tyrnauer über ihn drehte.
Nichts gespielt, nichts verborgen
Tyrnauer folgte Valentino rund zwei Jahre lang mit der Kamera. Der Film erzählt, wie der Designer seine Kollektionen entwirft und sich langsam auf seinen Rückzug aus dem Modegeschäft vorbereitet, der dann im Januar erfolgte. Valentino versicherte, er habe für die Kamera nicht geschauspielert und auch nicht versucht, etwas zu verbergen. So seien auch Konflikte mit seinem Geschäftspartner Giancarlo Giammetti aufgenommen worden. "Der Film zeigt genau, wie ich bin", sagte der Designer.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.