Als Prozessor dient dem Wind PC eine mit 1,6 Gigahertz getaktete Atom-CPU, womit MSI zufolge ein Energie-Einsparpotenzial von bis zu 85 Prozent gegenüber Standard-PCs möglich ist. Mit maximal 30 Dezibel stellt MSI auch eine sehr geringe Geräuschentwicklung in Aussicht. Ein Gigabyte DDR2-RAM (erweiterbar auf zwei GB), ein integrierter Grafikchip vom Typ GMA 950 sowie ein Gigabit-Ethernet-Anschluss für die Internetanbindung versprechen genug Leistungsfähigkeit für alltägliche Office-, Web- und Video-Anwendungen. Den nötigen Speicherplatz bietet eine 320-GB-Festplatte, dazu kommt ein DVD-Double-Layer-Supermulti-Brenner als optisches Laufwerk. Zur Verbindung mit Peripherie- und Zusatzgeräten dienen VGA-Anschluss, Audio-Ein- und -Ausgänge sowie sechs USB-2.0-Ports.
Die werksseitige Softwareinstallation ist MSI zufolge schlank und umfasst kaum mehr als Suse Linux 10.0 sowie den Firefox-Browser. Damit ist der Wind PC beispielsweise als Desktop-PC, der Anwendungsdaten von einem zentralen Server bezieht, geeignet. Die Suse-Installation erlaube selbst unerfahrenen Anwendern ein einfaches und schnelles Einrichten des PCs, betont MSI. Das Gerät lockt mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 249 Euro und könnte daher unter Verwendung von OpenOffice und anderer freier Software als günstiges Einstiegs- oder Zweitgerät genutzt werden.
Eine erste, kleine Produktcharge war bereits im August erhältlich, sei aber bereits ausverkauft. Bedingt durch die hohe Nachfrage am Atom-Prozessor durch diverse Hersteller sei erst im September mit einer Nachlieferung des Kompakt-Desktops zu rechnen, so MSI. (pte)
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