Auf beständiges Hochdruckwetter muss man in diesem Sommer vergeblich warten. Normalerweise baut sich ein Azorenhoch auf, dass die atlantischen Tiefdruckgebiete nach Norden abdrängt. Heuer rauschen sie immer wieder zu uns nach Mitteleuropa durch, erklärt Stefan Eisenbach von Meteomedia.
Er warnt für heute, Freitag, vor erhöhter Unwettergefahr, teilweise seien auch größere Regenmengen zu erwarten. Sein Kollege Roland Reiter von der Meteomedia-Unwetterzentrale sagt speziell für die Nachmittagsstunden teils kräftige Gewitter mit Hagel Starkregen und schweren Sturmböen voraus.
Erst am Sonntag soll sich richtiges Sommerwetter mit Wärme und Sonnenschein durchsetzen. Aber nur bis Dienstag. Dann ist laut den Wetterforschern das nächste Tiefdruckgebiet im Anmarsch. Eine langanhaltende Hochdruckwetterlage sei leider nicht in Sicht.
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