Die Ritterbräu Privatbrauerei Neumarkt GesmbH und CO KG hatte im Mai diesen Jahres Konkurs anmelden müssen. Aufgrund von Umsatzrückgängen hatte das Unternehmen seit dem Jahr 2003 nur noch Verluste geschrieben. Der Schuldenberg des Unternehmens wurde vom Kreditschutzverband von 1870 (KSV) mit rund vier Mio. Euro beziffert.
Die neuen Besitzer würden die Brauerei weiterführen, berichtete Otto Zotter vom KSV Linz. Auch der Name Ritterbräu bleibe erhalten. Allerdings sei ein Sparprogramm geplant, um den Betrieb wieder kostendeckend zu machen. Acht bis zehn der 24 Arbeitsplätze dürften wegfallen, so der Experte.
Den Kaufpreis schätzt Zotter auf 800.000 bis 1 Mio. Euro. Liegenschaften, die für den Weiterbetrieb nicht notwendig seien, würden nicht mitgekauft. Alles in allem werde der Masseverwalter rund 1,5 Mio. Euro erlösen können.
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