Halben Kopf größer

Katie Holmes zeigt neue Frisur und überragt Tom

Adabei
13.08.2008 08:15
Dass Tom Cruise mit 170 Zentimetern Körpergröße nicht gerade zu den Großen in Hollywood zählt, ist bekannt. Bisher hat Ehefrau Katie Holmes, die ihn auch ohne "Hilfsmittel" um fünf Zentimeter übertrumpft, auf die mangelnde Größe ihres Mannes Rücksicht genommen und flache Schuhe angezogen, wenn es um Auftritte im Blitzlichtgewitter ging. Damit sie ihn nicht zu sehr in den Schatten stellt. Doch entweder ist Tom, der bei Filmdrehs Schuhe mit Absätzen trägt oder gleich auf ein Treppchen gestellt wird, selbstbewusster geworden oder Katie wollte endlich einmal schicke High Heels ausführen, denn bei der Premiere von „Tropic Thunder“ überragte die 29-Jährige ihren um 16 1/2 Jahre älteren Liebsten gleich um einen halben Kopf.

Der Spott der US-Klatschpresse folgte auf dem Fuße, nachem sich Katie und Tom am roten Teppich in Los Angeles zeigten. Denn erstens führte Katie zum ersten Mal ihre neue gewöhnungsbedürftige Kurzhaarfrisur aus – und zweitens hat man den Größenunterschied zwischen der zierlichen Katie und ihrem Scientologen-Ehemann noch nie so deutlich gesehen. Er reichte ihr an dem Abend gerade einmal bis zu den Augenbrauen. Bisher war immer mit flachen Schuhen oder Ähnlichem „getrickst“ worden.

Stiller hat Ärger mit Behindertengruppen
Doch auch abseits des roten Teppichs und der Klatschwelt sorgt die Premiere von „Tropic Thunder“ für Aufregung: Ben Stiller, der nicht nur als Hauptdarsteller, sondern auch als Regisseur fungiert, hat wegen des Films Ärger mit Behindertengruppen. Mehr als ein Dutzend US-Organisationen riefen zum Boykott der überdrehten Komödie auf, wie die "New York Times" berichtete. Der Film mache sich über Menschen mit geistiger Behinderung lächerlich, kritisieren sie. Stiller betonte dagegen, er habe lediglich den Ehrgeiz von Schauspielern auf die Schaufel nehmen wollen.

Der 42-jährige verkörpert einen blasierten, geistig beschränkten Hollywoodstar, der zusammen mit einem Team von Ehrgeizlingen ohne Rücksicht auf Verluste mit einem Vietnam-Film berühmt werden will. In den USA läuft der Streifen am Mittwoch an, in Österreich kommt er am 19. September in die Kinos.

Nach Protesten im Vorfeld hatten die verantwortlichen Studios Paramount und Dreamworks die Behindertenverbände zu Vorab-Vorführungen eingeladen. "Es war noch schlimmer als das abscheuliche Zeug in der Werbung", sagte der Präsident der Amerikanischen Behinderten-Organisation, Andrew Imparato. Die Studios lehnten Änderungen ab.

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(Bild: kmm)



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