Gödde schilderte der Zeitung die dramatischen Momente: „Es war am Samstagabend gegen sieben Uhr. Ich konnte plötzlich nicht mehr richtig sehen, hatte Sprachstörungen. Außerdem war meine rechte Körperhälfte gelähmt.“ Sofort hätten der 32-Jährige und ein Freund, der gerade zu Besuch war, einen Schlaganfall befürchtet und einen Krankenwagen gerufen.
In der Klinik sei festgestellt worden, dass ein Riss in der innersten Gewebeschicht der Halsschlagader für die Symptome verantwortlich gewesen sei. Ein durch den Riss entstandenes Blutgerinnsel habe Durchblutungsstörungen im Gehirn verursacht. Gödde habe Medikamente bekommen, die das Gerinnsel auflösten, und sei vier Tage lang zur Beobachtung auf der Intensivstation gelegen. Dann die Entwarnung: Er habe keine Folgeschäden davongetragen, die Behandlung sei zum Glück schnell erfolgt.
Wie es dazu kommen konnte? Selbst die Ärzte fragen sich das. Schließlich rauche der 32-Jährige, der bereits ab 25. August wieder vor der Kamera stehen will, nicht, er habe auch keinen Schlag gegen die Halsschlagader bekommen – was eigentlich die beiden Hauptursachen für eine sogenannte Aortendessektion sind.
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