Über drei Millionen Euro investierte die Stadt in die Neugestaltung der Wiener Straße. Die aber nach wie vor nicht das erhoffte Einkaufsparadies ist. „Neukunden anzuwerben ist nicht mehr so einfach, die Straßenbahn verläuft seit 2006 unterirdisch, die Leute können nicht mehr sehen, was angeboten wird“, klagt Wolfgang Freudenthaler, Obmann des Einkaufsviertels Wiener Straße. „Die Straße ist schön geworden, aber die Leute rasen im Auto vorbei“, meint Hesham Elsebaie, Inhaber der Pizzeria Zum Mafiosi.
„Das größte Problem sind die zu klein strukturierten Geschäftsflächen. Für Frequenzbringer braucht man große Räume“, so Freudenthaler, der aber durch die Neugestaltung auf Besserung hofft. Schade: Am ÖBB-Gelände, wo ein Frequenzbringer Platz hätte, wird noch länger nichts passieren. Und auch die Oper lässt noch lange auf sich warten.
Foto: Hannes Markovsky
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.