Überlebenskampf

Verschönerungen sollen Neukunden anlocken

Oberösterreich
08.08.2008 17:55
„Derzeit ist die Wiener Straße noch ziemlich ausgestorben. Aber ich glaube nicht, dass das so bleibt.“ Sonja Tastl von der Trafik Schmid hat die Hoffnung auf Besserung nicht aufgegeben. Und spricht damit den meisten Unternehmern aus der Seele. Wenngleich es trotz der Umgestaltung nicht nur positive Stimmen gibt.

Über drei Millionen Euro investierte die Stadt in die Neugestaltung der Wiener Straße. Die aber nach wie vor nicht das erhoffte Einkaufsparadies ist. „Neukunden anzuwerben ist nicht mehr so einfach, die Straßenbahn verläuft seit 2006 unterirdisch, die Leute können nicht mehr sehen, was angeboten wird“, klagt Wolfgang Freudenthaler, Obmann des Einkaufsviertels Wiener Straße. „Die Straße ist schön geworden, aber die Leute rasen im Auto vorbei“, meint Hesham Elsebaie, Inhaber der Pizzeria Zum Mafiosi.

„Das größte Problem sind die zu klein strukturierten Geschäftsflächen. Für Frequenzbringer braucht man große Räume“, so Freudenthaler, der aber durch die Neugestaltung auf Besserung hofft. Schade: Am ÖBB-Gelände, wo ein Frequenzbringer Platz hätte, wird noch länger nichts passieren. Und auch die Oper lässt noch lange auf sich warten.

 

Foto: Hannes Markovsky

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